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Ist die Liebe zwischen Mutter und Kind nicht oft besitzergreifend?

Sri Chinmoy: Am Anfang wird die Mutter anderen Menschen nicht erlauben, ihr Kind zu berühren – nur Freunde, Verwandte und andere Nahestehende dürfen das Kind berühren und liebkosen. Die Mutter verhält sich abwehrend, weil sie glaubt, das Kind sei ihr Besitz, und es verlöre vielleicht seine Schönheit, wenn andere es liebkosen oder streicheln. Aber was steckt hinter ihrer Angst? Ihre unerleuchtete Liebe zu dem Kind. Wenn ihre Liebe voller Licht wäre, würde sie sofort fühlen: "Ich bin die Mutter dieses Kindes. Laß andere es auch bewundern. Es ist Gottes Schöpfung, und Gott hat es mir gegeben. Laß also andere Kinder Gottes ebenfalls ihren kleinen Bruder bewundern."
Nach vier oder fünf Jahren bringt die Mutter das Kind in den Kindergarten. Wieder verläßt sie sich auf jene, die die gleiche Liebe für das Kind haben, aber jetzt besitzt sie schon etwas mehr Erleuchtung. Sie erlaubt dem Kind, zur Schule zu gehen und etwas zu lernen. Später erlaubt sie ihm, aufs Gymnasium und auf die Universität zu gehen.
Für das kleine Kind von sieben oder acht Jahren bedeutet seine Mutter die ganze Welt. Liebe bedeutet seine Mutter und niemand sonst. Einige Jahre später, wenn es mit seinen Freunden singt und spielt, erweitert sich sein Gefühl der Liebe etwas. Wenn es dann in die Schule geht und an der Universität studiert, sind es sein Staat oder sein Land, für die es Liebe empfindet. Dann wird ein Tag kommen, an dem es fühlt, dass es nicht nur zu einem bestimmten Land gehört, sondern zur ganzen Welt. Und dann geht es noch höher und tiefer, bis es schließlich fühlt, dass es universell ist und seine Liebe alles und jedes in Gottes Schöpfung umfaßt. Ein Kind beginnt, indem es seine eigene physische Mutter liebt. Nach und nach erweitert sich seine Liebe zur universellen Mutter, welche die gesamte Schöpfung in sich trägt.