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Yoga

Was bewirken Yogaübungen und was nicht? Wie lange sollte man Yogaübungen vor der Meditation ausführen? Was bedeutet der Begriff Yoga und welche Formen und Stufen des Yoga gibt es? Mit seinen Antworten macht Sri Chinmoy die Wirkungsweise von Yoga klar verständlich, erklärt den Begriff „Yoga" und gibt hilfreiche Empfehlungen.

Yoga: Symbiose von Kraft und Stille

Manhattan in der Abenddämmerung.
Die Sonne war längst am dämmrigen Horizont verschwunden und hatte einem unwirklichen Großstadtlicht Platz gemacht. Die müden Augen der überdimensionalen Hochhausriesen blickten stumm in die verblassende Ferne. Doch schon bald wurden auch sie vollkommen eins mit der friedlich einbrechenden Nacht, die mit mildem Drängen ihre kraftvollen Lider sanft verschloss.
Nur hier unten, in den engen Asphaltschluchten Manhattans, wollte der Tag nicht zu Ende gehen. Denn nach wie vor zogen unzählige grellgelbe New Yorker Taxen die schnurgeraden, kilometerlangen und breiten Avenues entlang, die vom Leben tausender größerer und kleinerer Geschäfte pulsierten. Ein stetiger Strom von Passanten durchspülte sie, ein konstantes Kommen und Gehen.
Einer davon war ich. Aus den Tiefen des gigantischen New Yorker U-Bahn-Systems kommend, suchte ich nach einem Ort, welcher Ruhe und Stille in diesem Meer von Kraft und Lebendigkeit versprach. Und schon bald war ich am Ziel angekommen, einem kleinen Konzerthaus, inmitten der heimlichen Hauptstadt der Welt.

Ruhe im Herzen der Betriebsamkeit.
Sanfte, meditative Klänge erfüllten den Raum. Sie wechselten sich ab mit kraftvollen Improvisationen auf Synthesizer und Klavier. Irgendwie passte diese Kombination wunderbar zum stets lebendigen New York, sowie zu dem, was man normalerweise unter Meditationsmusik versteht. Und auch der Vortragende war ein vollkommenes Beispiel dieser Symbiose von Ost und West, von innerem Frieden und äußerer Dynamik - der spirituelle Lehrer Sri Chinmoy.
Integral oder allumfassend heißt daher nicht zuletzt der von ihm gelehrte innere Pfad. Und irgendwie kamen mir jetzt auch wieder die Hochhausriesen in den Sinn, wie sie mit ihrer kraftvollen Ausstrahlung vom Frieden der Abenddämmerung umgriffen worden waren. Denn als der letzte Ton des Konzertes verklungen war, wehte ein fühlbarer Hauch der Ruhe durch den Raum. Ein Hauch, der wie schwerelos den Hochhausriesen zu folgen schien - bis in die losgelöste Freiheit der kraftvollen Stille.

(Siehe auch Web-Log zur Selbst-Transzendenz von Mahamani)

Alles Leben ist Yoga

Yoga ist das ganze Leben.
"Alles Leben ist Yoga" sagte der große spirituelle Lehrer Sri Aurobindo einmal. Mich hat dieser Satz schon immer sehr angesprochen. Vielleicht auch deshalb, weil ich nicht der große "Meditierer" bin, der stundenlang seinen inneren Übungen nachgeht. Nein, es ist vor allem der so genannte Alltag, dem meine besondere Aufmerksamkeit gilt. Aus diesem Grund habe ich mich vor über 15 Jahren auch für den modernen Integralen Yoga entschieden.

Yoga heißt Verbindung.
Das Wort Yoga kommt aus dem Sanskrit, einer uralten indischen Sprache, und bedeutet ganz einfach Joch. Ein Ochsen- oder ein Pferdegespann wird durch ein Joch verbunden. Daher verbindet der Yoga Mensch und Gott. Eine passende und schöne Bezeichnung, wie ich finde. In der Meditation, der inneren Versenkung, baue ich diese Verbindung, dieses Joch auf. Aber es muss auch im Alltag mit seinen täglichen 24 Stunden Bestand haben. Erst dann kann ich wirklich davon sprechen, Yoga zu betreiben. Erst dann habe ich tatsächlich eine konstante und bleibende Verbindung zum Göttlichen aufgebaut.

(Siehe auch Web-Log zur Selbst-Transzendenz von Mahamani)

Jnana-Yoga

Gott hat drei Augen. Ihre Namen sind Bhakti, Karma und Jnana. Bhakti will in der intimsten Wahrheit seines Vaters leben. Karma will in der allesdurchdringenden universellen Wahrheit leben. Jnana will in der transzendentalen Wahrheit seines Vaters leben.  weiterlesen …

Karma-Yoga

Karma-Yoga ist wunschloses Handeln um des Höchsten willen. Karma-Yoga ist die volle Annahme unserer irdischen Existenz. Karma-Yoga ist der furchtlose Marsch des Menschen durch das Schlachtfeld des Lebens.
Karma-Yoga ist nicht gleicher Meinung mit jenen, die die Tätigkeiten des menschlichen Lebens für unwichtig halten. Karma-Yoga erklärt, das Leben sei eine göttliche Gelegenheit, Gott zu dienen. Dieser Yoga ist nicht nur der Yoga äußerer Taten, sondern schließt auch das moralische und innere Leben des Strebenden mit ein.  weiterlesen …

Bhakti-Yoga

Sri Chinmoy: Sag jemanden, er solle über Gott sprechen, und er wird nicht mehr aufhören. Sag einem Bhakta, er solle über Gott sprechen, und er wird nur zwei Sätze sagen: Gott ist All-Zuneigung, Gott ist All-Süße. Der Bhakta geht noch einen Schritt weiter. Er sagt: „Ich kann versuchen ohne Brot zu leben, aber nie kann ich ohne die Gnade meines Herrn leben.“  weiterlesen …

Die Stufen des Yoga

Im klassischen Yoga gibt es acht wichtige Schritte, die einen Sucher zu seinem Ziel führen. Diese Schritte sind:
Yama: Selbstbeherrschung und moralische Enthaltsamkeit.
Niyama: strenge Beobachtung von Verhalten und Charakter.
Asanas: verschiedene Körperhaltungen, die uns helfen, in ein höheres Bewusstsein einzutreten.
Pranayama: systematisches Atmen, um den Verstand zu zügeln.
Pratyahara: das Sich-Zurückziehen aus den Sinnen.
Dharana: die Konzentration unseres Bewusstseins auf Gott, zusammen mit allen Teilen unseres Körpers.  weiterlesen …

Was ist Yoga?

Yoga bedeutet Vereinigung: Vereinigung der individuellen Seele mit dem höchsten Selbst.
Karma Yoga, der Pfad der Tat, Bhakti Yoga, der Pfad der Liebe und der Hingabe und Jnana Yoga, der Pfad des Wissens, werden als die wichtigsten Zweige des Yoga betrachtet. Sie bilden die drei Haupttore zu Gottes Palast.  weiterlesen …

Du sagst, du lehrst Yoga. Könntest du mir bitte erklären, was Yoga ist?

Sri Chinmoy: Yoga bedeutet Vereinigung, die bewusste Vereinigung des Menschen mit Gott. Yoga ist die spirituelle Wissenschaft, die uns lehrt, wie die letzte Wirklichkeit hier im Leben erkannt und verwirklicht werden kann.
Yoga ist die Sprache Gottes. Wenn wir mit Gott sprechen wollen, müssen wir Seine Sprache lernen.
Yoga sagt uns, dass wir und Gott je eine göttliche Eigenschaft besitzen: wir haben Strebsamkeit, und Gott hat Mitleid. Yoga ist das gemeinsame Bindeglied zwischen unserer Strebsamkeit und Gottes Mitleid.  weiterlesen …

Wenn man beides macht, sowohl Meditation als auch Hatha-Yoga-Übungen, sollte man in dem Fall vor den Übungen meditieren?

Sri Chinmoy: Es empfiehlt sich, die Hatha-Yoga-Übungen vor der Meditation zu machen. Nach dem Ausführen der Hatha-Yoga-Übungen solltest du dich etwa fünfzehn Minuten lang ausruhen, indem du dich hinlegst. Danach kannst du meditieren. Führe bitte nicht mehr als fünf oder sechs Übungen am Tag aus. Diejenigen, die täglich meditieren, sollten nicht länger als eine halbe Stunde, im Höchstfall eine Stunde Hatha-Yoga machen. Du kannst jeden Tag einige grundlegende Übungen und zusätzlich einige andere machen, doch die Übungszeit sollte nicht mehr als eine halbe Stunde betragen.  weiterlesen …

Kann man sagen, dass für die Menschen im Westen Asanas als Entspannungsmethode wichtiger sind als für die Menschen im Osten, weil die Bevölkerung Indiens und des Orients von Natur aus mehr Frieden im Verstand besitzen als wir?

Sri Chinmoy: Bis zu einem gewissen Grad ist es wahr, dass im Westen größere Angespanntheit herrscht und die westlichen Menschen mehr Frieden im Verstand brauchen. Aber im Osten und vor allem in Indien herrscht große Armut, und auch diese Armut schafft Ängste, Sorgen, Anspannung und Aufruhr.  weiterlesen …

Ist Hatha-Yoga zur Konzentration, Meditation und Kontemplation notwendig? Ist es für die Gott-Verwirklichung unerlässlich?

Sri Chinmoy: Wenn dein Körper nicht stark genug ist, dann leidest du heute unter Magenschmerzen, morgen unter Kopfschmerzen und tags darauf wirst du ein anderes Leiden haben. Dann wird es dir natürlich schwerfallen, dich zu konzentrieren oder zu meditieren. Deshalb ist es wichtig, den Körper fit zu halten. Hatha-Yoga-Asanas sind für den Körper viel besser als die kraftvollen Übungen, die wir im Westen kennen. Asanas beruhigen deinen Körper, wenn du sie nicht übertreibst. Wenn man Asanas zu dynamisch ausführt, können sie aggressive Gefühle hervorrufen.  weiterlesen …

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