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Vegetarische Ernährung und Meditation

Warum ist es wichtig keinen Fisch und kein Fleisch zu essen, wenn man erfüllende Meditationserfahrungen sucht? Gilt dasselbe für Eier und Milchprodukte? Sri Chinmoy beschreibt die Wirkung von Fleisch und Fisch sowie einigen anderen Nahrungsmitteln auf unser Bewusstsein.

Vegetarisch leben, befreit leben

Eigentlich ist jeder Vegetarier.
Vegetarisch zu leben ist heute nichts Fremdartiges mehr. Aber vor 20 Jahren schon. "Du isst jetzt nur noch Körner?", fragten mich meine Freunde und Verwandte damals etwas ungläubig. Dabei verzichtet man als Vegetarier ja nur auf Fleisch, Fisch und Wurst. So gesehen ist eigentlich jeder zum größten Teil Vegetarier. "Denk doch auch an deine Gesundheit", war noch so ein Einwand. Aber genau an die dachte ich. Sollten Massentierhaltung, künstliche Futterzusätze und ähnliche "Errungenschaften" wirklich gesund sein? Zudem war mir das Töten von Tieren schon immer ein Dorn im Auge gewesen. Ich jedenfalls lebte mit meiner Entscheidung ganz gut. Und, wer hätte es gedacht? Heute sehen sogar meine stärksten Kritiker von damals alles ein wenig anders.

Von Spiritualität, Meistern und einem vegetarischen Restaurant.
Seit über 15 Jahren folge ich dem Meditationsweg des Spirituellen Lehrers Sri Chinmoy. Und irgendwie ergab es sich, dass Schüler von ihm im Februar 1994 ein vegetarisches Restaurant in der romantischen Stadt Heidelberg eröffneten. Seitdem bin ich mit dabei. "Und sie haben wirklich kein Fleisch?", fragten die Leute damals immer wieder erstaunt. "Und wie ist es mit Fisch?" Doch dies hat sich heute geändert. Vegetarische Ernährung ist, zumindest in Deutschland, bei den Menschen "angekommen". Und das hat viele Gründe. Gesundheit ist sicherlich der wichtigste davon. Aber nicht unbedeutend sind auch moralische Einwände. Vom strikten spirituellen Gesichtspunkt her, kommt noch etwas für die meisten Unbekannteres hinzu: das Bewusstsein.

Was ist Bewusstsein?
Die meisten kennen ja diese Bilderwitze, wo irgendwelche Weiße, meistens christliche Missionare, in den Kochtöpfen wilder Eingeborenenstämme landen. "Würde ich niemals essen, ich will doch kein christlicher Missionar werden", würden jetzt vielleicht Menschen anderer Religionszugehörigkeit einwenden. Aber dennoch essen sie ungerührt die verschiedenartigsten Lebewesen. Jedoch hat jedes Lebewesen, wie zum Beispiel auch obiger Missionar, einen bestimmten Grad der Entwicklung. Und wenn man es verspeist... . Eigentlich ganz logisch. Der Mensch ist, was er isst, heißt es deshalb ja auch so schön. Doch all dem kann man recht leicht aus dem Weg gehen. Denn manchmal ist weniger tatsächlich mehr. So gesehen könnte man sogar sagen:
Je weniger Fleisch, Fisch oder Wurst, desto mehr Gesundheit und Lebensqualität - desto mehr, im wahrsten Sinne des Wortes, "ich selbst" sein.

(Siehe auch Web-Log zur Selbst-Transzendenz von Mahamani)

Was für eine Art Nahrung sollten wir zu uns nehmen, um Reinheit zu erlangen?

Sri Chinmoy: Versucht bitte Fleisch und Fisch zu meiden und natürlich kommen auch Spirituosen und Tabak nicht in Betracht. Alle Früchte und alle Gemüsesorten sowie alle Milchprodukte kann man gut essen. Auch verarbeitete Speisen kann man essen, solange sie der Gesundheit nicht schaden.  weiterlesen …

Wie stellt man am besten auf vegetarische Ernährung um, wenn man gewohnt ist, Fleisch und Fisch zu essen?

Sri Chinmoy: Der sicherste und zuverlässigste Weg besteht darin, Schritt für Schritt zu beginnen. Einer meiner Schüler hatte die Gewohnheit sechsmal am Tag schwarzen Tee zu trinken. Deshalb hatte ich ihn zuerst gebeten, nur noch fünfmal täglich Tee zu trinken, nach einem Monat bat ich ihn, es auf vier Mal täglich zu reduzieren. Mit der Zeit konnte er es ganz aufgeben. Ernste Dinge müssen nach und nach geschehen. Hätte er von heute auf morgen das Teetrinken aufgegeben, wäre er Gefahr gelaufen, ernstlich zu erkranken.  weiterlesen …

Frage: Ich habe in einem Buch über Makrobiotik gelesen, dass es nicht gut sei Kartoffeln und Tomaten zu essen. Könntest du mir sagen, ob das stimmt?

Sri Chinmoy: Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man alle Gemüsesorten gefahrlos essen kann, wenn man will. Ich kann dir versichern, dass das Essen von Kartoffeln und Tomaten nicht im geringsten schadet. Der einzig wichtige Unterschied besteht zwischen Fleisch und Gemüse.

Wie verhält es sich mit Eiern, Milch und Milchprodukten?

Sri Chinmoy: Milchprodukte sind gut. Sie schaden nicht, denn sie haben nicht dieselben zerstörerischen Schwingungen. Doch jene, die Kundalini Yoga betreiben und ihre spirituellen Zentren öffnen wollen, sollten auch keine Milchprodukte zu sich nehmen. Wenn man eines der sechs größeren Zentren öffnen will, schaden Milchprodukte, da sie das Öffnen der Zentren verhindern. Wenn man jedoch Frieden, Licht und Glückseligkeit erfahren möchte und kein Interesse am Öffnen der Chakren hat, kann man alle Milchprodukte essen.

Ist vom spirituellen Standpunkt aus gesehen das Essen von Fisch genauso schädlich wie das Essen von Fleisch?

Sri Chinmoy: Fisch ist schlimmer als Fleisch. Die Landtiere sind von Natur aus aggressiv, aber gleichzeitig ist das tierische Blut sehr kraftvoll und stark. Im tierischen Bewusstsein gibt es einen gewissen dynamischen Drang nach vorn. Dieser Drang mag richtungslos und wild sein, doch zumindest ist ein gewisser Vorwärtsdrang vorhanden. Ein Tier rennt umher, es ist nicht zufrieden, wenn es nur an einem Ort bleiben muss. Diese dynamische Eigenschaft kann uns zu einem gewissen Grade kräftigen. Sie schafft jedoch auch Probleme, wenn sie in das menschliche Bewusstsein eindringt.  weiterlesen …

Ist es notwendig vegetarisch zu leben, wenn man ein spirituelles Leben führen will?

Sri Chinmoy: Die vegetarische Lebensweise spielt im spirituellen Leben eine wichtige Rolle. Für den Strebenden ist Reinheit von größter Wichtigkeit. Wir müssen diese Reinheit im physischen, vitalen und mentalen Bereich fest verankern. Wenn wir Fleisch essen, dringt das aggressive tierische Bewusstsein in uns ein. Unsere Nerven werden erregt und rastlos. Das kann unsere Meditation stören. Wenn ein Sucher nicht aufhört, Fleisch zu essen, wird er normalerweise keine subtilen Erfahrungen, subtilen Visionen oder subtilen Verwirklichungen haben.  weiterlesen …

Wenn ein Mensch weiß, dass er auf Gottes Weg ist, würde ihm Fleisch dann nicht automatisch von innen her widerstreben?

Sri Chinmoy: Du beurteilst andere aus deiner Sicht. Swami Vivekananda und andere spirituelle Größen haben bis an ihr Lebensende Fleisch gegessen. Wir können nicht behaupten, dass uns Swami Vivekananda spirituell oder in irgendeiner anderen Weise unterlegen war. Es gibt spirituelle Größen, die sowohl vor als auch nach ihrer Verwirklichung Fleisch gegessen haben. Du hast die Erfahrung gemacht, dass dir Fleisch widerstrebte, sobald du tief nach innen gingst und du ein gewisses Stadium erreicht hattest. Dies ist jedoch keine zwingende Erfahrung.

Eine vegetarische Ernährung ist also nicht nötig, um Gott zu verwirklichen?

Sri Chinmoy: Man kann Gott nicht einfach dadurch verwirklichen, dass man sich vegetarisch ernährt. Das ist unmöglich. Es gibt viele Menschen, die streng vegetarisch leben, aber es gibt nicht sehr viele Menschen auf der Erde, die Gott verwirklicht haben. In Indien müssen alle Witwen aus angesehenen Familien vegetarisch leben. Wenn man jedoch alle indischen Witwen zusammen zählt, wird man nicht viele gottverwirklichte Seelen unter ihnen finden. Solange diese Frauen nicht völlig aufrichtig und ergeben meditieren, werden sie kaum spirituellen Fortschritt machen.  weiterlesen …

Wie beeinflussen uns die tierischen Eigenschaften, die wir durch Fleisch zu uns nehmen? Wie geht diese Beeinflussung vor sich?

Sri Chinmoy: In uns sind stets einige negative Kräfte. Wenn negative Kräfte der äußeren Welt wie Unruhe, falsche Gedanken und emotionales Verlangen in uns eindringen, kommen sofort die unerleuchteten Emotionen des niederen Vitalen zum Vorschein, die bereits in uns sind, und antworten auf die falschen Kräfte, die in uns eingedrungen sind. Dann verbinden sich die negativen Kräfte aus dem Inneren mit den falschen Kräften, die in uns eingedrungen sind und wir fallen ihnen zum Opfer.  weiterlesen …

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