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Geld

Geld aus spiritueller Sicht: Geld hat beträchtliche Macht, aber ob sie gut oder schlecht ist, ist vom Einzelnen abhängig.

Ich habe zehn Jahre lang mit Musik meinen Lebensunterhalt verdient, aber jetzt finde ich es sehr schwierig, Geld für meine Kunst zu verlangen. Ich fühle, dass ich mit Musik nur Gott dienen will.

Sri Chinmoy: Du solltest wissen, dass Geld entweder eine göttliche Kraft sein kann oder missbraucht werden kann. Mit einem Messer können wir eine Frucht schneiden und sie mit unseren Brüdern und Schwestern teilen, oder wir können damit jemanden erstechen. Geld an sich ist nicht schlecht, wir müssen nur wissen, wie wir es bekommen und gebrauchen. Unsere Haltung sollte sein, dass wir Geld nicht auf unredliche Weise verdienen und wir es nicht missbrauchen. Warum sollte es dir schwer fallen, für deine Musik Geld zu verlangen? Geld kann ein Segen Gottes sein, wenn es richtig verwendet wird.
Du musst wissen, wie du dein Geld verdienst. Wenn du emotionale Lieder des niederen Vitalen singst und Erregung erzeugst und glaubst, dass dies der einzige Weg sei, um Geld zu verdienen, dann ist das absurd. Du musst deinen eigenen Standard beibehalten. Du wirst etwas tun, was das Bewusstsein der anderen erhebt und du wirst keine Erregung hervorrufen.Vitale Musik stimuliert, während die Musik der Seele, psychische Musik, erhebt.
Wenn du Geld verdienst, indem du das Bewusstsein eines Anderen erleuchtest und erhebst und mit diesem Geld dich selbst versorgst oder etwas Gutes und Göttliches tust, wer will dich dann beschuldigen? Aber du solltest wissen, wie du das Geld erhältst, von wem du es erhältst und wie du es gebrauchst. Wenn du all das in Betracht ziehst, braucht die Geldmacht kein Stolperstein zu sein. Geldmacht ist auch Gottes Macht, nur muss sie richtig verwendet werden.

"Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles." -Goethe

Mit Geld richtig umzugehen, kann eine lebenslange Lernaufgabe sein. Geld scheint eine alles beherrschende Kraft zu sein. Dabei ist es, neutral betrachtet, doch nichts als ein Tauschmittel. Stell dir vor, du müsstest ein Buch gegen einen Korb Äpfel tauschen, oder dein Fahrrad hergeben, damit du im Winter täglich mit den Öffis fahren kannst. Deinem Vermieter schleppst du monatlich Berge von Kleidung, Lebensmitteln oder Kinokarten an, je nachdem, was er als ausreichendes Äquivalent für die Miete betrachtet. Wie mühsam! Das Geld wurde erfunden, um in einer wachsenden Wirtschaft ein adequates Tauschmittel zu sein. Geld an sich bedeutet ja nichts, wenn wir ihm nicht eine größere Bedeutung zumessen. Aber genau das tun wir Tag für Tag.
Im spirituellen Leben lernen wir allmählich, unsere tiefe Anhaftung an das Geld und auch die Angst vor dem Mangel loszulassen; wir lernen auch unsere Begierden nach materiellen Dingen zu beobachten, zu kontrollieren und zu reduzieren. Wir erkennen irgendwann, dass ein einfaches Leben sehr viel glücklicher und erfüllender ist als die Jagd nach Besitz und Reichtum.
In der heutigen Welt ist es unangebracht, als Asket zu leben. Das würde der Notwendigkeit widersprechen, die Welt als solche anzunehmen. Viel wichtiger ist ein losgelöster Umgang mit der Geldkraft, die nun einmal nötig ist, unser materielles Dasein zu erhalten, die uns aber auch Reisen zu spirituellen Orten ermöglicht oder für Projekte gebraucht wird, die spirituellem Wachstum, selbstlosen Absichten, und dem Gemeinwohl dienen.

"Ein Mangel an Geld
verzögert deine Welt-Reise.
Ein Mangel an Liebe
verzögert deine Lebens-Reise.
Ein Mangel an Strebsamkeit
verzögert deine Gott-Reise.
Doch wenn du glücklich sein kannst,
werden Geld-Samen in dir wachsen,
wird der Liebes-Fluss durch dich fließen,
wird der Strebsamkeits-Berg auf dich warten." -Sri Chinmoy

Welche Einstellung zu Geld ist richtig?

Sri Chinmoy: Familienoberhäupter müssen Geld als materielle Macht annehmen, welche auf göttliche Weise benutzt werden soll. Geld ist nicht dazu da, um andere zu beherrschen, sondern um den Notwendigkeiten des Lebens zu begegnen. Diese Macht muss verständig, hingebungsvoll und auf eine erfüllende Weise benutzt werden. Geld hat beträchtliche Macht, aber ob sie gut oder schlecht ist, ist vom Einzelnen abhängig. Der Mensch kann die Geldmacht auf göttliche oder ungöttliche Weise nutzen. Wenn die Macht des Geldes richtig genutzt wird, ist sie ein göttliches Geschenk. Wenn sie missbraucht wird, ist sie wahrlich ein Fluch.

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