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Wie können wir uns daran erinnern der Welt für ihre Fehler zu vergeben und uns für unsere eigenen Fehler zu vergeben?

Sri Chinmoy: Vergebung ist eine machtvolle göttliche Kraft. Anderen zu vergeben ist eine schwierige Aufgabe. Die Unvollkommenheiten anderer zu vergessen ist noch schwieriger. Überhaupt nichts Falsches in anderen festzustellen ist am schwierigsten. Doch wenn wir an Gott denken, wird es für uns einfach, anderen zu vergeben. Wenn wir zu Gott beten, wird es für uns einfach, die Unzulänglichkeiten, Begrenzungen und Unvollkommenheiten anderer zu vergessen. Wenn wir auf Gott meditieren, wird es für uns einfach, nichts Falsches in anderen zu bemerken.

Selten bemerken wir Unvollkommenheiten in uns, aber wir sehen immer Unvollkommenheiten in anderen. Was tun wir, sobald wir entdecken, dass wir unvollkommen sind oder etwas Falsches getan haben? Wir vergeben uns sofort, oder wir ignorieren die Tatsache, dass wir etwas falsch gemacht haben oder wir entschließen uns, ein neues Kapitel aufzuschlagen und den Fehler nicht wieder zu begehen.

Wenn andere etwas falsch machen, werden wir niemals wahre Zufriedenheit finden, wenn wir ihnen nicht vergeben, wenn wir ihnen gegenüber ungöttliche Gedanken hegen oder sie bestrafen wollen. Um uns selbst zufrieden zu stellen, unsere Wirklichkeit, müssen wir auch anderen vergeben. Vergebung ist Erleuchtung. Wir müssen fühlen, dass wir uns selbst, unser eigenes erweitertes, ausgedehntes Selbst erleuchten, indem wir anderen vergeben.

Was geschieht, wenn wir nicht vergeben? Dann laden wir ein schweres Gewicht auf unsere Schultern. Wenn ich etwas falsch gemacht habe und nicht versuche, mir selbst zu vergeben oder mich selbst zu erleuchten, werde ich den Gedanken hegen, dass ich etwas falsch gemacht habe. Und jedes Mal, wenn ich an meine falsche Handlung denke, werde ich nur etwas zu meiner schweren Last oder Schuld hinzufügen. Auch wenn andere mir gegenüber eine Ungerechtigkeit begangen haben, wird meine Last aus Zorn und Verbitterung umso schwerer, je mehr ich daran denke. Nun, ich muss meinem Ziel entgegen laufen. Wie kann ich laufen, wenn ich etwas Schweres auf meine Schultern lade? Ich werde bemerken, dass alle anderen sehr schnell laufen, während ich kaum gehen kann.

Es ist immer ratsam anderen zu vergeben und sich selbst zu vergeben. Noch mal, wir müssen wissen, wer wem vergibt. Ich als Einzelperson habe kein Recht anderen oder sogar mir zu vergeben. Es ist das Göttlicher in mir, das mich inspiriert mein Bewusstsein zum Licht, zum höheren Licht, zum höchsten Licht zu erheben. Ein Akt der Vergebung bedeutet eine Bewegung in Richtung einer höheren Wirklichkeit. Und wenn wir die höchste Wirklichkeit erreichen, werden wir eins mit der allgegenwärtigen Wirklichkeit.

Wir sind alle integrale Bestandteile eines lebenden Organismus. Wenn ich nur zwei Arme habe bin ich unvollständig. Ich brauche auch zwei Beine. Deshalb muss ich andere als ganz mein Eigen annehmen. Erst nehme ich sie an, dann verwandele ich sie. Und wen verwandele ich, wenn nicht meine eigene sich ausdehnende Wirklichkeit?

Aus dem Buch: